Die Wochenmitte ist erreicht. Die Schlafreserven von letzter Woche sind aufgebraucht, fast jeder spührt irgendwo einen Knochen oder Muskel auf die unangenehme Art und die Unterkunft hat die erste allgemeine Aufräumaktion hinter sich. Das soll nicht heissen, dass heute das Sportprogramm zu kurz gekommen ist.

 Heute wurden die Trainings in den Sportgruppen gestartet. Die Lagerteilnehmenden wurden in altersabhängigen Leistungsgruppen eingeteilt und haben am Vor- und Nachmittag jeweils ein Training absolviert. Dabei standen durch die Leiterteams ausgewählte Schwerpunkte und Spiele gegen andere Trainingsgruppen auf dem Programm. Bei den Schuss- und Passübungen waren die Kids konzentriert und engagiert bei der Sache und beim abschliessenden "Mätscheln" massen sie sich untereinander. Jeder Junior hatte insgesamt drei Stunden Zeit, seine Skills und sein Spielverständnis zu verbessern.

Im Laufe des Vormittags ist Curdin Furrer, Torhüter von Chur Unihockey, bei uns eingetroffen. Der aktuelle Nationalkeeper der Schweiz war schon 2013 im Camp als Leiter. Schnell hat er Aufgaben in der Betreuung (vor allem) der Torhüter übernommen und sich um diverse Blessuren gekümmert. Curdin wurde von den Kids zeitweise regelrecht umzingelt um Tipps und Unterschriften zu verteilen. Eine echte Erweiterung im Lagerteam.

  

Im Freizeitprogramm konnten die Teilnehmenden heute erstmals auch klettern. Dieses Angebot wurde rege benutzt. Weiterhin wurden Minigolf und Tennis gespielt, StarPics und Visitenkarten erarbeitet.

Am Abend fanden unterschiedliche Programme statt: Die U12 hat in Fontanivas gegrillt, die härteren darunter sogar eine kurze Abkühlung im Badesee genossen. Die U16 hielt einen Kinoabend ab mit "Eddie, the Eagle" und die U14 hatte ihr Unihockeyturnier. Neben drei lagerinternen Teams spielte ein Team von Chur Unihockey.
In drei Vorrundenspielen und einem Rangierungsspiel wurden die Kids gefordert. 27 Minuten dauerte ein Spiel. Nach zwei Trainings und vier Matches gingen die Jungs und Mädels müde aber zufrieden in die verdiente Nachtruhe.

Michael und Lüx