Die U16 (auch Stimmungstruppe genannt) blieb im Lagerareal und versuchte sich in verschiedenen Disziplinen. Morgens war in der bestens bekannten Sporthalle neben einem Kleinfeldunihockeyspiel mit "Binki"-Regeln auch noch ein Polysportivprogramm mit "Meier"-Badminton und "Sevi/Andrin"-Fussball angesagt. Das Turnier lieferte einige Highlights. Schöne Tore (nicht wie Dani Alvez ins Eigene), herrliche Unihockeyfinten, Torhüterparaden vom Feinsten und Schmetterpunkte im Badminton. Aber auch ein kaputter Schläger verSPRECHERten zum Schluss einen abgerundeten Morgen, der das Team Violett gewann.

Nach dem Lunch in der Sonne zogen sich die inzwischen etwas müden Teilnehmer in die hervorragend gelüfteten Gemächer zurück und entspannten sich zu einer Geschichte, die gewisse Teilnehmer nicht nur an einen warmen Sandstrand verschlug, sondern direkt in den Tiefschlaf. Gerüchten zufolge war das Sägewerk von gewissen Leuten wie z.B. M.J. (Name der Redaktion bekannt) lauter als die Lüftung…

Nach der nachmittäglichen Trainingseinheit, die im Zuge der Erholung etwas mit weniger Tempo verlief als gewünscht, konzentrierte man sich am Abend auf die Stimmungsmache. Beim U14-Turnier kam die Katze von Sepp wieder, während den Schlussminuten des Fussballspiels Schweiz-Brasilien das auf Grossleinwand übertragen wurde folgte ein „steht auf wenn ihr Schweizer seit“ (unterstützt von allen andern Teilnehmer wohl lauter als im Stadion) und beim abschliessenden Ständchen mussten alle „lauter“ singen. Die etwas geläuterten Stimmen legten sich dann zur Ruhe, die nicht sofort, aber doch im anständigen Rahmen seinen Abschluss fand. Ebe doch „alles geile Sieche“!