Der Dienstag begann für die C- und D-Junioren nach montagabendlichem Muster.

Nämlich nicht mit Unihockey, sondern mit einem Ausflug. Aus Wettergründen haben wir das traditionelle Mittwoch Alternativprogramm vorgezogen und sind mit den C-Junioren an den Caumasee in Films und den D-Junioren an den Tomasee gepilgert.

38 D-Junioren und 5 Leiter mussten schon zu früher Morgenstund auf den Zug Richtung Oberalppass. Dort begann die Wanderung zum Tomasee, zur Quelle des Rheins. Grosse Felsblöcke luden zum Klettern ein, was von den Teilnehmern sehr geschätzt wurde. Dafür wollte niemand im 4 Grad kalten Wasser des Bergsees baden. Diesen Teil holten wir am Nachmittag im Erlebnisbad Sedrun nach, wo alle mit grossem Spass 2 Stunden verbrachten.

Die 46 C-Junioren gingen zusammen mit 7 Leitern an den wunderschönen Caumasee. Um circa 10 Uhr morgens ging es zu Fuss zum Bahnhof von Disentis und von dort mit der RhB nach Ilanz. Weiter ging die Fahrt mit dem Postauto nach Flims. Die Teilnehmer machten eine kleine Wanderung an den Aussichtspunkt, wo eine herrliche Aussicht auf die Rheinschlucht wartete. Der Hunger wurde dort mit dem mitgebrachten Lunchpaket gestillt. Nach einer weiteren kleinen Wanderung an den Caumasee, konnten die Junioren und Leiter dort baden, die Sonne geniessen, Karten spielen etc. Sich also so richtig entspannen. Das Wetter und die Launen der Teilnehmer waren natürlich prächtig. Um circa 4 Uhr trat man die Heimreise an, nachdem man auch die letzten Nachzügler eingefangen hatte. Etwas müde, aber zufrieden reiste man per Postauto und Zug zurück nach Disentis.

Die B-Junioren allerdings haben hart trainiert - am Morgen in Form eines Grossfeldturniers, am Nachmittag nach einem kurzen Spaziergang Richtung Feuerstelle mit integriertem Mittagessen am Rhein mit allerlei Outdoor-Sportarten beim Sportzentrum. Den Abend ausklingen liessen alle zusammen mit einem Parcours in den Göttigruppen. Fussball, Koordinationsparcours und Unihockeytechnik sorgten dafür, dass die Junioren trotz der früher angesetzten Nachtruhe ohne grössere Verzögerungen in den wohlverdienten Schlaf sanken. Dafür genossen die Leiter das alljährliche Candle Light Dinner um Mitternacht ohne nennenswerte Störungen.