Die Zeit im Lager streicht davon: Die erste Lagerhälfte ist bereits wieder Geschichte! Sodann stand der Mittwoch wieder einmal ganz im Zeichen einer erreignisreichen Wanderung.

Für die U-12 und U-14 Junioren ging es über den Lukmanierpass auf die Alp Casaccia. Die Fahrt mit dem Postauto bis auf die Anhöhe war erfüllt von (lauten) Kinderstimmen. Ohne jeglichen Anschein von Müdigkeit hatten sich die Kinder wieder viel zu erzählen.

Kaum aus dem gelben Gefährt ausgestiegen, wurden die ersten grauen Wolken etwas kritisch beäugt. Der Schein trügte nicht und so wurden wir bereits nach kurzer Zeit von den ersten Regentropfen begrüsst. Dies tat der Stimmung jedoch keinen Abbruch. Die Kinder waren mit wasserfester Kleidung ausgerüstet oder fanden sonst eine kreative Lösung im Umgang mit der Mission ,,Schutz vor Nässe".

Nach gut einer Stunde wandern, ereichten wir unseren Mittagsplatz. Die malerische Landschaft, gezeichnet von Arvenbäumen und einem kleinen Bach, lud alle zum spielerischen Verweilen ein. Auch vor einer Barfuss-Challenge im eiskalten Bachwasser scheuten sich die Kinder nicht. Tapfer watteten sie durch das Bachwasser, ohne eine Miene zu verziehen: Was für eine Erfrischung!

Pünktlich zur kleinen Erfrischung verzogen sich auch die grauen Wolken und wir konnten die ersten warmen Sonnenstrahlen des Tages auf unserer Haut geniessen. Unglücklicherweise war es da aber bereits wieder an der Zeit den Nachhauseweg anzutreten. Die Fahrt nach Hause wurde begleitet von lautem Gehupe von Seiten des Postauto-Fahrers und euphorischen Beirufen von Seiten der Kinder.

Am Abend bestritten die U-14 Junioren ein Turnier mit dem Gastteam aus Chur. Gewonnen hat schlussendlich die Zürcher Fraktion und nach einem Mitternachtssnack in Form eines Glaces endete ein langer aber ereignisreicher Tag.

Die Wanderschuhe nicht gebrauchen mussten die U-16 Junioren. Stattdessen traf man sich auf dem Unihockeyfeld für ein kleines Turnier. Drei zufällig zusammengewürfelte Mannschaften, ergänzt durch ein Leiterteam, kämpften um den Sieg. Der Rest des Tages wurde mit verschiedensten Spielen und einer grossen Portion Gemütlichkeit verbracht.